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Heft 4x. ] 8. ~o, x926
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Zuschriften.
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hat. MERZ selbst hat mit Mler Entschiedenheit an-
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erkannt, wieviel yon dem neuen schon im Challenger-
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werk bislang versteckt geschlummert hat. SCI~OTT
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riickt die einscht~gigen Yerdienste yon BR~ECKE
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in den Vordergrund und verweist darauf, dab dieser
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schon 1911 den Nordatlantis~hen Tiefenstrom in nn-
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mil3verstandlicher Weise nachgewiesen hat; aber in
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der ersten Auflage seiner Geographic des Atlantischen
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Ozeans nimmt er t912 davon noch nicht Notiz, sonctern
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zieht im Sinne der L ~ z s c h e n XforstelIung v o n d e r
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groBen ozeanischen Vertikalzirkulation sein Schema
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der wahrscheinlichen Zirkulation zwischen Oberfli~che
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nnd 2o0o m Tiefe zur Erkl~rung der Temperatur-
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verh~ltnisse in den iiquatorialen Tiefen wieder heran.
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Bei der weiteren Durcharbeitung seiner wichtigen,
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an Bord der ,,Deutschland" ausgeft~hrten Unter-
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suchlmgen h a t BRE~NECKE erkannt, dab quer fiber
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den 2~quator hinweg antarktisches Vv'asser in 2 Schich-
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ten bis an die nOrdliche Tropengrenze, und nordatlanti-
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sches Wasser dazwischen his in das antarktische Gebiet
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vordringt. Abet er hat sich damit zun~chst noch nicht
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losgelOst yon dem herkOmmlichen Schema der zum
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Nquator symmetrischen Vertikalzirkulation. Als er
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seine Ergebnisse auf dem Leipziger Geographentag vor-
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trug, hatte er dieses Schema neben jenen groBen Hori-
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zontalbewegungen noch beibehalten, wie er das in
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seinem SchluBwort MERZ gegenfiber noch ausdriick-
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lich best~tigte. Indeln MERZ in derselben Sitzung auf
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Grund seiner Studien fiber die Beobachtungen der ~lte-
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ten Expeditionen, bei denen er nur wenige bis dahin
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ver6ffentlichte ,,Deutschland"-Beobachtnngen hatte
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benutzen kOnnen, dem Bilde BRE,'~NECKES sein Bild
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des Wasseraustausches zwischen beiden Hemisph~en
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gegenfiberstellte, das auch nicht die leiseste Andeutung
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des yon SCHOTT vertretenen Schemas yon LENZ ent-
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hielt, lehnte er die bis dahin herrschende Vorstellung
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yon dem am Nquator aufsteigenden Tiefenwasser mit
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besonderer Betonung ab. Unzweifelhaft hat M~Rz
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damit der umwxIzenden neuen Anschauung nicht
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MoB zum Durchbruch verholfen, sondern ist auch ihr
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selbst~ndiger Urheber. Die neue Ansehauung ist
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nun auch in die zweite kfirztich erschienene Auflage
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yon SCI~OTTS Geographic des Atlantischen Ozeans,
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allerdings ohne Quellenangabe, fibergegangen, nachdem
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ihr M~RZ in der Zeitschr. d. Ges. f. Erdkunde 1922, S. I,
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die Massische Darstellung gegeben hat.
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Die Mare Anschauung von den ozeanischen Be-
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wegungen, die MERZ vorwiegend dutch das Studium
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der Originalwerke der groBen Expeditionen der siebziger
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Jahre gewonnen hatte, lieferte ihm gewissermaBen
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das Leitmotiv It~r die Fahrt des ,,Meteor". Die groBe
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wissenschaftliche Aufgabe der Deutschen Atlantischen
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Expedition ist, eine umwMzende Erkenntnis zur Grund-
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lage des Studiums des grogen ozeanischen "vYasser-
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umtriebes zu machen. MERZ wollte die zunAchst Iiir
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die Abstraktion der Vertikalzirkulation in einer Meri-
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dianebene erkannten Wasserums~tze nunmehr in ihrer
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r/iumlichen Tats~chlichkeit zu erfassen suchen.
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DaB SCHOTT diese groBe wissenschaftliche Bedeu-
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tung der Expedition des ,,Meteor" nicht in das rechte
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Licl~t zu setzen vermocht hat, Ms er seinen Bericht
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fflr die Ann. d. Hydrographic schrieb, ist ft~r reich eiue
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groBe Unbegreiflichkeit.
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ALnR~CI~ P~I~CI~.
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Das Michelson-Experi:ment, ausgefiihrt im Freiballon.
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A n der Basis der Retativit~tstheorie EI~S~EINS steht bekanntlich das Ergebnis des sog. Michelson-Experimentes, welches besagt, daE; die Lichtgeschwindigkeit,
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gemessen auf der Erde, unabh~ngig ist yon deren Bewegung im Weltraum. 1924 land abet MILLER, dab auf dem Mount Wilson ein Effekt bestehe in dem Sinne, dab sich in gewissen Richtungen die Lichtgeschwindigkeit bis zu io km pro Sekunde ~ndere, mit andern Worten, dab ein ,,Aetherwind" yon dieser Gr613e existiere. Nach seinen ersten Publikationen schien dieser Effekt mit der H6he zuzunehmen. Es lag nahe zu vermuten, dab wenn ein solcher mit der H/She znnehmender Effekt existiere, derselbe sich in der freien AtmospNire besonders stark zeigen mt~13te, dag somit ein Experiment im Freiballon gute Aussicht auf Erfolg haben sollte.
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Prof. A. PlCCARD hat diese Idee zur VerwirMichung gebracht nnd unter Mitarbeit des Schreibenden konnte am 20. Juni 1926 ein Ballonaufstieg unternommen werden, fiber dessert Ergebnisse im folgenden kurz berichtet werden soil:
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"Wit benutzten einen Interferometer nach MIC~t~Lson mit mehrfacher Reflektion (9 Spiegel) und mit einem optischen Weg yon 280 cm. Als Lichtquelle diente die Linie 4358 einer Quecksilberbogenlampe. Die Rotation des Apparates wird dadurch bewirkt, dab der ganze Batton durch zwei unter dem ~kquator desselben aufgeh~ngte Elektromotoren mit Meinen Flugzeugschrauben in Umdrehung gesetzt wird (2-- 3 Umdrehungen des Ballons pro Minute). Die vollst~ndige Symmetric ist dadurch gew~hrleistet. Die Interferenzstreifen wurden nicht direkt beobachtet, sondern fortlaufend auf einen Film photographiert. Dieser Film wurde dann im Laboratorium ausgemessen, was die MeBgenauigkeit bedeutend steigert, die Umdrehungsgeschwindigkeit des Ballons zu vergr6t3ern erlaubt und subjektive Fehler vermeidet.
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Der Aufstieg land am 2o. Juni 1926 abends IO Uhr start mit dem Ballon Helvetia, der uns vom schweiz. Aeroklub in zuvorkommender Weise zur Verf~gung gestellt wurde (22oo m~ ~rasserstoff). Die Hauptmessungen wurden ansgeffihrt zwischen o und 4 Uhr nachts ant 25oo m H6he, 5°o 45/ n6rdtiche Breite und 5 ° 2d 6stliche L~nge. Leider war an diesem Tag die Temperatur ungew6hnlich hoch und start Temperaturen unter o ° anzutreffen, fiir welche der Thermostat, der das Interferometer umgab, gebaut war, ging die Temperatur nur ant +7 ° herunter. Die dadurvh verursachten schwachen Luftwvirbel im Innern des Apparates erzeugten Interferenzstreifenverschiebungen, die die Mel3genauigkeit verringerten. Was hingegen die mechanische Stabilitlit im Ballon anbelangt, so war dieselbe v611ig erreicht; z. B, erzeugte Ballastausgabe keine merkbare Interferenzstreifenverschiebung und doch waren die dadurch hervorgerufenen Ballonschwanknngen mindestens Ioomal gr6Ber als die, die auftreten k6nnen, wenn man sich ruhig verh~lt im ICorb. Dadureh ist sichergestellt, daft Messungen mi~ dem Inter]erometer im ~reiballon mOglieh si~d,
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Im ganzen waren 96 brauchbare Ballonumdrehungen registriert, die in 9 Gruppen eingeteilt wurden. Jedes, einer Ballonumdrehung entspecl~ende, Intervall wurde in 2o gleiche Teile geteilt, ft~r welche mittels TeHmaschine und Mikroskop der Abstand der zwei schXrfsten Interferenzstreifen yore Fixpunkt bestimmt wurde. Nach der Methode der Meinsten Quadrate wurde ftir jede Gruppe diejenlge Sinuskurve mit vorgeschriebener Periode berechnet, die sich am besten mit den Beobachtungen vereinigen l~13t. Ihre Amplitude ist proportional demQuadrate des ,,Aetherwindes", ihre Phase ergibt die Richtung desselben. Vektorielle Mittetwertbildung fiir die verschiedenen Gruppen ergab schlieBlich eine wahrscheinlichste Streifenver-
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Die NaturWiSsenschaften
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schiebung von 0,0034 Einheiten (Distanz zwischen zwei
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Die Strahlung ist ein Maximum, wenn die Milch-
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aufeiuanderfolgenden Interferenzstreifen), m i t einem straBe a m giinstigsten einstrahlt, das M i n i m u m tritt
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wahrscheinlichen Fehler yon derselben GrSBenordnung i m entgegengesetzten Falle ein Das M a x i m u m wird
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(7 k m pro Sekuude Atherwind entsprochend).
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dutch andere iiberlagert, die zur Zeit des i~2ulminations-
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Wir schliegen daraus, dab innerhalb der Fehlecgrenze, durchganges der Andromeda bzw. des Herkules am
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kein I]/feI~t ~achgewiesen werden Iconnte und dab eine deutlichsten hervortraten. Im Gegensatze hierzu
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eventuelle Streifenverschiebung an der Stelte und zur ergaben die analogen Messungen an der Eigerwand
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Zeit der Beobachtung der Messung sicher kleiner war nur so geringe Sckwankungen im Tagesverlauf, dab
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ats etwa o,oo6 Einhei£en, einem -ttherwind yon 9 km yon ether t~glichen Periode kaum die Rede sein kann.
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per Seknnde entsprechend. Wir k6nnen also durch diese Dies wird dadnrch verstXndlich, dab die strahlenden
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Versuchsserie die Resultate yon MILLEa nickt dis- Teile des Himmels zu dicke Lnftschichten durchsetzen
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kutiereu, da unsere Meggenanigkeit gerade an der mfissen, wodurch ihre Intensitgt zu sehr geschwgcht
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Grenze der t~hLLERschen Beobachtung liegt. Hin- wird. Weitere Versuche in anatoger Riehtung sind im
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gegen k6nnen wir sicher einen mit der H6he rasch zu- Gauge.
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nehmenden Millereffekt aussehlieBen.
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Sodann gelang es bisher an zwel Tagen und zwei
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Die ungenfigendeN[eBgeuauigkeit ist, wie schon ge- N~chten die Strahlung auf dem M6nchgipfeI stiindlich
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sagt, auf die abnormal hohe Temperatur am Tage des zu verfolgen. Die Periode trat hier auf dem Firn ent-
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Aufstieges zuriickzuffihren. Wir beabsichtigen, wenn spreckend der HOhe yon 4Ioom noch deutlicher
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sich die technischen M6gliehkeiten bieten, neue Ver- hervor.
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suche zu unteruehmen, in welchen das Interferometer
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Zusammenfassendglauben wit in dieser vortgufigen
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sick im Vakuum befindet und daher vim weniger temperaturempfindtieh ist.
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BrfisseI, den 20. August 1926.
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E. STAtIEL.
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Mitteilung schon j etzt mit Sicherheit festgestellt bzw. best~itigt zu haben, dab die H6henstrahlung eine t~glithe, mit der Jahreszeit sick versehiebeude Periode aufweist, die mit tier Kulmination bevorzugter Gegen-
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Die t~gliche Periode der HShenstrahlung,
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den des Himmelsgew61bes zusammenh~ngt und im Sinne der N~RNSTSChen H y p o t h e s e g e d e u t e t werden
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Die Beobachtungen auf dem Jungfraufirn in 35oo m HOhe hatten I923 eine t~gliche Periode der H6henstrahlung angedeutet, die uicht mit dem Sonnenstand zusammenhlng, wohI aber mit der Kulmination yon
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kann. Als solche 'stark strahlenden Gebiete sind die MilchstraBe und die Sternbilder der Andromeda und des Herkules anzusprechen.
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Z. Zt. Jungfraujoch, den 28. August x926.
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Gegenden der MilchstraBe. 1924 wurde die Periode durch Dauermessungen
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W E R N E R I~OLIIORSTER. G U B E R T V. S&LIS.
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besser herausgearbeitet. Inzwischen gelang es, noch etwas empfindlichere
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Instrumente zu bauen. Die Vorversuche zeigten, dab schon in der Ebene eine mit der Jahreszeit verXnderliche
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0ber die Polarisation des Kanalstrahlenlichtes in schwachen Magnetfeldem.
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Herr S. LEvY hat auf mMne Veranlassung die Polaxisationserscheinungen des yon Was-
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serstoff- Kanalstrahlen emittierten
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Lichtes, mit Hilie eines mit mir
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M6nchsgipfeI 24.--25.8.26. 4Ioo mauf Firn
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gemeinsam konstruierten, sehr empfindlichen Polarimeters weiter uutersucht I) und dabei gefunden, dal3
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Jungfraujoch io.--x6.8, e6. 35oo m SiidhimmeIfrei
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Jungfraujoch z6,--I9.8. 25, 35oo m Unter 3,5o m Eis
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die im Stark-Lunelund-Effekt vorhandene Polarisation in schwachen Magnetfeldern eine deutliehe Schw~ichung erleidet. Gleiehzeitig zeigt
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sick bet senkrechter Anvisierung
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{ Jungfraujoch 26.--29.8. 26. des Kanalstrahles, in Gegenwart
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35oo m Joch~richter
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eines in der Visionsrichtung lie-
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0 Z q 6 8 qO rZ .It~ f6 "/8 20 22 2~
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gendeu schwachen Magnetleldes, eine
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mit steigendem Felde wachsende
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Periode vorhanden set. Diese trat beiMessungen in Davos Drehung der Polarisationsebene, die mit Kommu-
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16oo m deutlicher hervor und wurde am Jungfraujoch ration des Feldes auch ihre Richtung umkehl%. Die
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sichergestellt und best~itigte die frfiheren Ergebnisse in Messungen wurden bisher mit Lichtfiltern durchge-
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dieser H6he. Das Maximum dieser Periode konnte in fiihrt, die die Serienlinien H~ und lift jeweils durch-
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Z u s a m m e n h a n g gebracht werden m i t der iKulmination lie/3en.
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yon Sternbildern, wie die Gegend des Andromedanebels
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Da sich aus ~iul3eren Griinden die eingehende
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u n d des Herkules. Diese wi~ren also als Strahlungs- Pnblikation etwas verzSgert, set an.~ dieser Stelle
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zeutren anzusprechen.
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kurz auf die einstweilen gefundenen Resultate hin-
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\¥egen der starken Durchdringungsf~higkeit der gewiesen.
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H6henstrahlung benutzten wir nunmehr Berge selbst Ms Abschirmung. Die Strahlung des Gneises wurde dutch z5 cm dicke Eisenptatten unterdriickt. Am Berghaus blieb ein Kugelzweieck aus zwei GroBkreisen
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Prag, Physikalisches Institut der deutsehen Universit~t, den 6. September 1926. H. t~AUSCI-IV. TRAUBENBERG.
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m i t ungef~thr 15° ° ifir die E i n s t r a h l u n g fret, desseu
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1) H. RAUSCHV. TRAUBENBERG, Naturw. 791. i922 ;
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Spitzen ungef~hr Ostwest lagen.
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112. 1924.
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Herausgeber und verantwortlicher Schriftleiter: ~r.~llg. e. ~. DR. ARNOLD BERL1NER, BerlinW 9. Verlag yea Julius Springerin BerlinW 9. -- Druek der SpamerschenBuchdxuckereim Leipzig.
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